manifest.

Ich nehme mir die Freiheit, anders zu denken und zu arbeiten. Das Leben als Bühne zu betrachten, auf der mit unverbrauchtem Mut gegen den Status Quo gespielt wird. Mit frischen Worten, neuen Formen und abstrakten Ideen.

Ich kreiere, um zu leben. Und um das Leben mit anderen Augen zu sehen. Immer auf der Suche nach neuen Eindrücken, Schönheit und Einzigartigkeit. Ganz egal wo. Hinter verschmutzten Fassaden, in verwinkelten Ecken, in Fehlern und Unzulänglichkeiten, dunklen Räumen und hellen Tagen, auf regennassen Straßen, glitzernden Sonnenfetzen und kühnen Sprachgeburten.

Ich denke in bunten Konfettischnipseln und spreche in ganzen Sätzen. Manchmal gleichen meine Gedanken einem Sturm. Einem Sturm aus Farben, Strukturen und Worten. Die Worte, die ich fangen kann, landen auf meinem Blog: denkreste.de

Ich mag die Kleinigkeiten. Die stillen Lichter am Horizont. Die bunten Streusel auf einer Kugel Mangosorbet. Den rauen Atem nach einer langen Nacht. Ich mag Musik. Und ich mag das Gefühl, wenn sie mich umhüllt wie ein warmer Sommerregen. Ich mag Nonkonformität und Wissbegierde. Das Streben nach neuen Erkenntnissen und das Erforschen des Alltags. Und ich mag Menschen, die an eine bessere Welt glauben.

Ich liebe Ateliers, auf deren Böden sich die Farbkleckse zu neuen Kunstwerken zusammensetzen, Wörter, die sich zu immensen Phantasiegebirgen auftürmen, Architektur, die konzeptionell schlüssig und gleichzeitig ästhetisch wertvoll ist, Filme, die man nicht versteht, sondern fühlt, Bilder, die im Kopf anfangen lebendig zu werden, Interior Design, das sich über den längst erkalteten Purismus hinwegsetzt und Räumen ein persönliches Wesen verleiht. Und ich liebe das tiefe Aufatmen, das mich durchströmt, wenn Kunst und Design einen klingenden Akkord anstimmen.

In some ways I love everything. It’s less… less of a thing than ‘like’… less distinct, less particular. I like things that I like, but I love everything. There’s more choice in ‘like’. Because even the worst things have things to love in them. [Sometimes] I love things so much, I feel like I could float away.

Cassie (in der Serie „Skins“)

Ich glaube an die Absurdität des Lebens und an die tiefe Wahrheit hinter Albert Camus‘ Aussage: Ich ziehe die Aussicht ein wirkliches Leben zu führen einem gesicherten Leben vor. Ich glaube daran, dass es für mich eine Insel der Freiheit gibt. Irgendwo zwischen all den dumpfen Idealen aus gesellschaftlicher Ordnung und oberflächlicher Sicherheit. Und ich glaube daran, das Beste geben zu können. Weil ich meinen Beruf liebe.

Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen.

Herzlichst, wo immer Sie sind

Manuel S. Fuhrmann